Vorstellungsrunde meistern: So punktest Du im schon vor dem Meeting

Du betrittst den Raum (oder loggst Dich ins Teams-Meeting ein), und schon geht's los: Vorstellungsrunde …

Der Moment, in dem Du Dir denkst, «Muss das wirklich sein?»

Ja, muss es, denn für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

Doch wie stellt man sich «richtig» vor?

Nun, stelle Dir einfach vor, Du bist bei Freunden zum Abendessen eingeladen. Mit Dir sind auch Leute eingeladen, die Du noch nicht kennst – wie würdest Du Dich vorstellen?

«Hallo, ich bin Christian, 49 Jahre alt, bin geboren und aufgewachsen in der Schweiz, meine Hobbys sind … blablablablaba» *10 Minuten Monolg*

oder

«Hallo, ich bin Christian» - *stoischer Blick ins Nichts*

Nein, natürlich nicht – und genauso solltest Du es im geschäftlichen Kontext auch nicht tun. Versuch es doch einfach mal so …

Mach es persönlich


Keiner will eine Lebenslauf-Nacherzählung hören. Sag lieber, was Du gerade Spannendes machst. Zum Beispiel: «Ich kümmere mich darum, dass unser System nicht abraucht, wenn tausend Nutzer gleichzeitig darauf zugreifen – also der tägliche Wahnsinn.»

Kurz und knackig


Niemand liebt lange Monologe. Halte Deine Vorstellung prägnant. Erzähl, wer Du bist, was Du machst und warum das für das Meeting wichtig ist.

Ein wenig Humor bitte


Ein kleiner Spruch macht Dich nicht nur sympathischer, sondern bleibt auch im Gedächtnis. «Ich bin der, der alles ausbaden muss, was unser Sales ihnen heute verspricht.»

Und das Wichtigste: Selbstbewusst auftreten, Schultern gerade, Blickkontakt, und ruhig atmen. Selbst wenn Du nervös bist, wirkt das souverän.

So stellst Du Dich nicht nur vor – Du wirst in Erinnerung bleiben - bestimmt auch beim nächsten Abendessen.

Wie stellst Du Dich normalerweise vor – und was würdest Du gern ändern, um wirklich im Gedächtnis zu bleiben? Schreibe es mir gerne in die Kommentare!

Dein

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